Samstag, 21. Februar 2009
Alabama und weiter
Die lange Fahrt bis in den Sueden zog sich schon sehr in die Laenge. Alabama ist ein flaches, manchmal huegeliges Land. Ewig weite Strecken Wald, Wald und Wald. Sehr gleichmaessig und nur unterbrochen von wenigen Haeusern, die oft sehr bescheiden anmuten. Es gibt viele sumpfige Gegenden, die man sicher nicht betreten kann. Die Strassen ziehen sich schnurgerade, ploetzlich mal eine Kirche oder eine Tankstelle, auch ein Motel, keinen Menschen zu Fuss. Einsam manchmal. Pferde und Kuehe gibts auch allenthalben. Baumwollfelder habe ich an der Strasse jedenfalls nicht bemerkt. Die Waelder sind eine Mischung aus Schlingpflanzen, abgestorbenen Baumresten, Pinien, fremden Laubbaeumen. Vor Pensacola ueberfahren wir die Grenze nach Florida. Scheint hier die Sonne heller? Es scheint mir fast so. Die Strassen sind besser und bald schon sehen wir das Meer. Riesige Bruecken spannen sich ueber die Gewaesser.
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