Samstag, 14. Februar 2009

Indianische Wurzeln




Lou Anne bereitet gemeinsam mit den Kindern gerade Lasagne. Das stoesst natuerlich auf allseitige Freude nach einem anstrengenden Tag. In der Naehe von Tuscaloosa gibt es eine Ausgrabungsstaette, wo man schon Ende des 19. Jahrhunderts begann Reste einer alte indianischen Hochkultur auzugraben. Man fand zahlreiche Zeugnisse einer Gesellschaft, die schon recht ansehnliche Stadtstaaten schuf. Der hiesige Fluss Black warrior (Schwarzer Krieger) erinnert noch an die inidianischen Traditionen. Nach dem Besuch mit intellektuellem Anspruch - es gab sogar ein Informationsvideo in Deutsch!! - echtes Suedstaatenessen bei Miss Melissa. Bemerkenswert sind die Okra - Fruechte. Was ist das eigentlich? Alles ist recht schwach gewuerzt, Maisbrot ist die Alltagsbeilage, Hefebroetchen eher fuer den Sonntag.
Hier in der Naehe ist ein National Forest. Auf der Karte sieht das ganz klein aus - beim Durchfahren auf schlechten Strasse, nimmt der Wald kein Ende, man sieht mal kleine bescheidene Farmerhaeuschen und einige Autos von Jaegern am Wegesrand. Schnell gibts keinen Telefonempfang mehr. Mitten im Wald mal eine Kirche mit Friedhof. Wer kommt da eigentlich hin? Aber es muss doch Interessenten geben.

2 Kommentare:

  1. Wer hat den das leckere Essen probiert? Von der Hochkultur ist ja leider nicht soviel erkennbar. Gibt es dazu auch eine Internetadresse, um sich eingehender informieren zu können? Kannst du nun eigentlich mit deinem Führerschein dort fahren? Heute habe ich auf den Brief an dich geantwortet, du warst 29 km/h zu schnell ...
    Was habt ihr denn für ein Auto bekommen? Viele Fragen. Ich bin eben sehr neugierig. Klemens schläft jetzt sehr gern bei Oma und Opa. Und es scheit und schneit ...

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  2. Fuehrerschein ist o.k.. Auto auch. Liebe liebe Gruesse an Euch alle!!! Es geht uns sehr gut und Frieda zeigt sich von ihrer besten Seite. Katharina

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